Über mich

Wie ihr euch sicher denken könnt, ist E.S. Harmondy ein Pseudonym, zusammengesetzt aus meinen Initialen und dem Namen meines Hauses. Der Name "Harmondy" stammt übrigens aus einem Computerspiel. In Might und Magic 6 konnten die Helden ein Schloß gleichen Namens gewinnen. Seitdem wollte ich immer ein solches Schlößchen haben. Der kleine gelbe Schuppen oben im Header stand übrigens in unserem Garten (er ist mittlerweile blau). Daran seht ihr schon, was mich neben dem Schreiben so beschäftigt. Ich bin ein großer Fan von Computer- und Rollenspielen und liebe es, ein bisschen Kleingärtner zu spielen. Doch nun noch ein paar kurze Fakten:

 

Geboren wurde ich 1965 in einer kleinen Stadt nördlich des Harzes, quasi mit Blick auf den Brocken.

Schon während der Schulzeit begann ich mit dem Schreiben, weil es mich ungemein frustriert hat, dass es nie Bücher gab, bei denen ich mich mit den Helden identifizieren konnte. Nie erlebten die Buchhelden Dinge, die mir wichtig waren. Also musste ich meine eigenen Geschichten schreiben und meinen allzu langweiligen Alltag mit wilden Abenteuergeschichten aufwerten.

 

Nach dem Abitur begannt ich ein Studium der Werkstoffwissenschaften in Clausthal-Zellerfeld im Harz. Und gleichzeitig erwachte meine Reiselust. Zusammen mit meiner Schwester erkundete ich Japan und China, fuhr mit der Transsibirischen Eisenbahn und radelte von zuhause bis nach Irland, wo ich einen zauberhaften Sommer verbrachte und erst im Oktober schweren Herzens wieder zum Studium zurückkehrte.

 

Danach folgten einige unstete Jahre des Herumjobbens. Brötchen verkaufen, beim Rechtsanwalt Briefe abtippen, Belege von Möbelverkäufen einscannen. Ich machte alles mögliche, um über die Runden zu kommen, obwohl ich doch einen guten Studienabschluss hatte. Erst nach drei Jahren fand ich dann eine Anstellung als Fachreferentin bei einem Hersteller von Literaturdatenbanken. Dort blieb ich fast 10 Jahre und hatte unbegrenzten Zugang zur Universitätsbibliothek in Hannover. Ein Traum für einen Bücherwurm wie mich!

 

Schließlich entschied ich, dass ich dringend nochmal eine Kehrtwende brauchte und verließ die ausgetretenen Pfade, um bei einer Elektromotorenfirma in der Abteilung Dokumentation und Normung anzufangen. Dort arbeitete ich bis zum Februar 2016. Es war eine sehr kreative Zeit, in der viele Geschichten entstanden sind.

Danach war ich für fünf Jahre bei einer Firma beschäftigt, die große Anlagen baut. Meine Aufgabe war die Erstellung der Anlagendokumentation. Die Zeit dort war stressig und absolut nicht kreativ.

So war es gut, dass ich im Februar 2021 nochmal die Firma wechseln konnte und nun immer noch Betriebsanleitung für große Anlagen schreibe. Aber in der jetzigen Firma fühle ich mich viel wohler und habe auch wieder Zeit und Lust für meine kreativen Hobbys.